Institutionelle Entwicklung für aquatische Lebensmittel
Kipppunkte entlang der Gradienten "No Land" und "No Trade"
Drei Milliarden Menschen sind auf Fisch als ihre zentrale Proteinquelle angewiesen, der inzwischen zur Hälfte durch Aquakultur produziert wird. Welcher institutionelle Wandel geht mit diesem immensen Wachstum des Aquakultursektors einher und was passiert mit den Institutionen im Falle von No-Land No-Trade? Wir fokussieren uns auf die Philippinen als Fallstudie und untersuchen hier die Handelsbeziehungen mit Deutschland, um in diesem globalisierten Markt die Verbindung zwischen Institutionen, Aquakultur und Ernährung zu verstehen.
Text: A.-K. Hornidge, A. Schlüter, A. Manlosa, ZMT
Marikultur in den Philippinen.
Kontakt
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
AG Entwicklungs- und Wissenssoziologie,
AG Institutionen und Verhaltensökonomie
Fahrenheitstraße 6
28359 Bremen
Webseite
www.leibniz-zmt.de
Projektlaufzeit
März 2019 - September 2021
Interaktion mit F4F- und anderen Partner*innen
HUB, IGZ, IRI THESys, ZMT
Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge
Projektleiterin

Prof. Dr. Achim Schlüter ist Leiter der Arbeitsgruppe "Institutionen und Verhaltensökonomie" am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT). Darüber hinaus ist er Professor für Social Systems and Ecological Economics, Business & Economics an der Jacobs University in Bremen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Institutionenökonomie, ökologische Ökonomik und Experimentelle Ökonomik.

Dr. Aisa O. Manlosa ist Wissenschaftlerin in der Arbeitsgruppe "Institutionen und Verhaltensökonomie" am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT).
Manlosa, A.O., Hornidge, AK. & Schlüter, A. Aquaculture-capture fisheries nexus under Covid-19: impacts, diversity, and social-ecological resilience. Maritime Studies (2021).
doi:10.1007/s40152-021-00213-6