Unsere Verbundstruktur
Die f4f-Geschäftsstelle
Das Verbundprojekt „food4future - Nahrung der Zukunft“ wird am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) koordiniert:

Prof. Dr. Monika Schreiner leitet den Programmbereich Pflanzenqualität & Ernährungssicherheit am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) und ist Honorarprofessorin an der Universität Hannover. Sie befasst sich mit der Aufklärung und Beeinflussung des pflanzlichen Sekundärmetabolismus mit dem Ziel der Optimierung für die menschliche Ernährung. Sie ist Koordinatorin des food4future-Konsortiums und im Projekt "Makroalgen und Halophyten" involviert. Überdies ist sie Koordinatorin bei der zentralen Koordinierungsstelle der übergeordneten Förderlinie Agrarsysteme der Zukunft.

Dr. Babette Regierer ist Stellvertreterin der Koordinatorin Prof. Monika Schreiner und unterstützt die Arbeiten der food4future-Geschäftsstelle. Sie arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren im wissenschaftlichen Management und bringt ihre Expertise in Strategieentwicklung, Netzwerkmanagement, Kommunikation und Wissenstransfer in den Forschungsverbund ein. Sie setzt sich insbesondere dafür ein, food4future im nationalen und internationalen Forschungsraum zu positionieren.

Jette Berend ist Projektmanagerin am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) und spezialisiert auf Wissenschaftskommunikation. Sie studierte Medienwissenschaft an der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam – mit besonderem Fokus darauf, wie wissenschaftliche Inhalte zielgruppengerecht aufbereitet und über passende Medien transportiert werden können. Bei food4future ist Jette Berend im Projektmanagement tätig. Von 2022 bis 2025 arbeitete sie in der zentralen Koordinierungsstelle der übergeordneten BMBF-Förderlinie Agrarsysteme der Zukunft, wo sie für die Öffentlichkeitsarbeit mitverantwortlich war.
Die Projektleitungen
Die f4f-Geschäftsstelle der Verbundkoordination wird durch die Teilprojektleitungen unterstützt:

Dr. Anna Fricke ist Wissenschaftlerin im Programmbereich „Pflanzenqualität und Ernährungssicherheit“ am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ). Ihr Interesse gilt der Untersuchung der Biodiversität, Ökophysiologie und Nutzung von benthischen Algen. Im food4future-Projekt "Makroalgen" ist sie für die Kultivierung und Untersuchung der weiteren potentiellen Anwendungen von Makroalgen im Lebensmittelsmittelbereich zuständig.

Prof. Dr. Susanne Baldermann
Projektleitung Halophyten
baldermann@igzev.de
Telefon: +49 (0) 33701 78 241
Prof. Dr. Susanne Baldermann leitet die Arbeitsgruppe „Lebensmittelchemie und Ernährung“ im Programmbereich „Pflanzenqualität und Ernährungssicherheit“ am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ). Sie ist assoziiert an das Institut für Ernährungswissenschaft, Lehrstuhl für Lebensmittelchemie der Universität Potsdam. Ihr wissenschaftlicher Fokus liegt auf der Analyse des Sekundärstoffwechsels in pflanzlichen Lebensmitteln und deren Bedeutung für die Lebensmittelqualität. In food4future leitet sie das Forschungsfeld "Organismen".

Dr. Andreas Kunzmann ist Experte in Ökophysiologie (Rolle von Stress auf Metabolismus & Umsatz), mit direkter Anwendung in Aquakultur, wo Nahrungs- und Energiebudget eine Schlüsselrolle spielen. IMTA (integrierte multi-trophe Aquakultur) und Bioremediation in tropischen Küstenbereichen sind im Fokus. Seine AG Ökophysiologie hat mehrere IMTA-Projekte in Afrika und Asien. Andreas Kunzmann ist Mitglied im Leibniz Forschungsverbund "Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung" (LFV-LE) und hat mehr als 30 Jahre Arbeitserfahrung in tropischen Ländern.

Dr.-Ing. habil. Oliver Schlüter
Projektleitung Grillen sowie Umwelt- und Wirtschaftsanalyse
oschlueter@atb-potsdam.de
T +49 (0) 331 5699 613
Dr.-Ing. habil. Oliver Schlüter ist Koordinator des Forschungsprogramms „Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln“ und Leiter der Arbeitsgruppe „Neue Lebensmittelressourcen und -technologien“ am ATB. In seiner Forschungsarbeit konzentriert sich Dr. Schlüter auf den Einsatz neuartiger Technologien in der Primärproduktion von Lebensmitteln (Obst, Gemüse, Kräuter, Gewürze, Fleisch, essbare Insekten), die Verarbeitung von Frischeprodukten (Hochdruck, Plasma, etc.) und auf das nicht-destruktive Monitoring von Qualitäts- und Sicherheitsaspekten (Fluoreszenzbildanalyse, Durchflusszytometrie, etc.).

Dr. Daniela Weber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Molekulare Toxikologie am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE). Ihr Interesse gilt der Untersuchung fettlöslicher Mikronährstoffe in humanen Studien mit Bezug zum Alter. In food4future ist sie mit Prof. Dr. Tilman Grune (DIfE) als Projektleiterin für das Teilprojekt Bioverfügbarkeit von Mikronährstoffen am Beispiel von Makroalgen zuständig.

Prof. Dr. Christian Dreyer
Forschungsfeld Indoor-Kultivierung
christian.deyer@iap.fraunhofer.de
Telefon: +49(0) 3375 2152-280
Prof. Dr. Christian Dreyer ist stellvertretender Leiter des Forschungsbereichs Polymermaterialien und Composite PYCO des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polyermerforschung IAP und Professor für Faserverbund-Materialtechnologien an der Technischen Hochschule Wildau. Neben der Entwicklung neuer faserverstärkter Leichtbaumaterialien liegt der Fokus seiner Arbeit auf der Erforschung alternativer Härtungsmethoden für Reaktionsharze mittels UV-Strahlung und Mikrowellen. Bei food4future ist er Projektleiter für den Forschungsbereich PYCO sowie Arbeitsfeldleiter für die Urbanen Bioräume.

Prof. Dr. Carsten Busch
Forschungsbereich Digitale Werkzeuge
Carsten.Busch@HTW-Berlin.de
T +49 (0) 30 5019-2214
Prof. Dr. Carsten Busch leitet die Arbeitsgruppe „Lebensmittelchemie und Ernährung“ im Programmbereich „Pflanzenqualität und Ernährungssicherheit“ am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ). Sie ist assoziiert an das Institut für Ernährungswissenschaft, Lehrstuhl für Lebensmittelchemie der Universität Potsdam. Ihr wissenschaftlicher Fokus liegt auf der Analyse des Sekundärstoffwechsels in pflanzlichen Lebensmitteln und deren Bedeutung für die Lebensmittelqualität. In food4future leitet sie das Forschungsfeld "Organismen".

Dr. Ferike Thom arbeitet am Thünen-Institut für Agrarökonomie. Sie arbeitet derzeit an der Weiterentwicklung des CAPRI-Modells, um die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Rohstoffen zu verzehrfertigen Lebensmitteln und die Entscheidungen der Endverbraucher ähnlich detailliert abzubilden wie die Produktion von landwirtschaftlichen Rohstoffen. Ihre Arbeit umfasst die Abbildung der Konsumentscheidungen zwischen tierischen Produkten und ihren pflanzlichen Äquivalenten (z.B. Kuh- und Hafermilch, Butter und Margarine) und dient als Grundlage für eine weitere Ausweitung auf neuartige Lebensmittel auf Basis von f4f-Organismen.
Die Förderlinie
food4future ist Teil der BMFTR-Förderlinie "Agrarsysteme der Zukunft", in der acht Konsortien an der Entwicklung innovativer Lösungen für die Agrarwirtschaft forschen.