Der gemeinsam von der stellvertretenden Koordinatorin Dr. Regierer und J. Vogt konzipierte Workshop zum Thema nachhaltige Ernährungssysteme der Zukunft startete mit einer Frage an die Teilnehmenden nach den subjektiv wichtigsten Ernährungs-Trends für die kommenden Jahre und einer Einführung in das food4future-Projekt. Im Fokus standen die beiden Szenarien "No Land" und "No Trade", die als Ausgangs- und Bezugspunkte für die technischen Innovationen und sozialwissenschaftliche Forschung dienen. Anhand dieser beiden Szenarien diskutierten die Teilnehmenden gemeinsam mit dem food4future-Team in zwei Gruppen Ideen und Lösungen für die Gestaltung der Nahrungsmittelproduktion und berücksichtigten dabei auch mögliche Einflüsse der extremen Settings auf die Gesellschaft. Die "Lab Alumni" brachten dabei ihre eine große Bandbreite unterschiedlicher Expertise mit ein.
Myriam Preiss vom Innovationsmanagement der FU Berlin und in food4future mitverantwortlich für das Partizipationsprojekt, leitete ebenfalls einen Workshop. Der öffentliche Diskurs über Zukunftsperspektiven ist oft negativ geprägt, und so forderte Myriam Preiss die Teilnehmenden heraus, über eine positiv gestaltete Zukunft nachzudenken (‘Could the future be good?’) und diese in Form einer fiktiven Titelseite einer Zeitung festzuhalten.